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Wärmepumpe installieren lassen in Leipzig mit Arktis Grimma

Zukunftssicher heizen mit einer modernen Wärmepumpe – wir beraten, planen und installieren fachgerecht.

Wärmepumpe im Überblick

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein besonders umweltfreundliches und effizientes Heizsystem, das die in der Umgebung vorhandene Wärme nutzt, um ein Gebäude zu heizen. Im Prinzip funktioniert sie wie ein umgekehrter Kühlschrank: Während der Kühlschrank seinem Inneren Wärme entzieht und nach außen abgibt, entzieht die Wärmepumpe der Umgebung (Luft, Erdreich oder Wasser) Wärme und gibt sie ins Haus ab. Dazu wird ein technischer Prozess namens Kältekreislauf genutzt. Ein spezielles Kältemittel zirkuliert zwischen der Außenanlage und der Heizungsanlage innen.

Der Vorgang in 4 Schritten:

  1. Verdampfen

  2. Verdichten

  3. Verflüssigen

  4. Entspannen

In der Außeneinheit nimmt das kalte Kältemittel die Umweltwärme auf und verdampft. Im Kompressor wird dieses Gas verdichtet, wodurch seine Temperatur stark ansteigt. In der Inneneinheit gibt das heiße Kältemittel seine Wärme über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser ab und kondensiert wieder. Anschließend entspannt sich das Kältemittel über ein Ventil und der Kreislauf beginnt von vorn. Auf diese Weise können Wärmepumpen aus 1 kWh Strom ein Vielfaches an Wärme erzeugen – üblich sind etwa 3 bis 5 kWh Wärme aus 1 kWh Strom. Praktisch bedeutet das: Rund 75 % der Heizenergie stammen aus kostenloser Umweltwärme und nur ca. 25 % aus Strom​. Dieses Verhältnis macht die Wärmepumpe hocheffizient und im Betrieb deutlich günstiger als eine reine Elektroheizung.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Wärmepumpen werden vor allem nach der genutzten Wärmequelle unterschieden. Die gängigen Systeme für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Deutschland sind:

1

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Gewinnt Wärme aus der Außenluft  auch bei Minusgraden. Sie ist besonders einfach und schnell zu installieren, da keine Erdarbeiten nötig sind. Ideal für Neubauten oder sanierte Bestandsgebäude. Etwas höhere Stromkosten im tiefen Winter sind möglich, moderne Geräte arbeiten aber auch dann effizient und leise.

Tipp: Auf die richtige Platzierung der Außeneinheit achten (Lärmschutz).

2

Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme)

Nutzt die gleichmäßig temperierte Wärme aus dem Erdreich, über Sonden oder Flächenkollektoren. Daher besonders effizient und leise. Allerdings ist die Installation aufwändiger und erfordert Erdarbeiten oder Bohrungen, was mit höheren Kosten verbunden ist. Dafür gibt es oft zusätzliche Fördermittel. Ideal für Bauherren mit ausreichend Gartenfläche oder Eigentümer, die langfristig sparen wollen.

3

Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasser)

Diese Variante nutzt das Grundwasser als Wärmequelle – konstant warm, selbst im Winter. Sie ist hocheffizient und sehr leise im Betrieb. Dafür braucht es aber Genehmigungen und die passenden örtlichen Bedingungen (z. B. Wasserqualität, Abstand zum Nachbarn). Eine sehr gute Lösung, wenn technisch machbar, aber nicht überall realisierbar.

Zusätzlich zu den Wärmequellen
gibt es zwei Bauweisen:

Monoblock:
Die gesamte Technik steckt in einem kompakten Außengerät. Der Einbau ist einfach und erfordert keinen Kältetechniker. Ideal bei begrenztem Installationsaufwand. Dafür ist die Außeneinheit etwas größer und muss gut gedämmt angeschlossen werden.

Split-System:
Außen- und Inneneinheit sind getrennt, verbunden durch Kältemittelleitungen. Das ermöglicht eine flexiblere Aufstellung und kleinere Außengeräte. Allerdings ist ein Kälteschein nötig und regelmäßige Wartung ist vorgeschrieben.

Unser Tipp: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist für die meisten Haushalte die beste Wahl. Sie lässt sich schnell umsetzen und arbeitet zuverlässig. Wir beraten dich, ob auch eine Erd- oder Grundwasserlösung für dein Haus sinnvoll ist.

Zusätzlich zu den Wärmequellen
gibt es zwei Bauweisen:

Eine Wärmepumpe ist ein besonders umweltfreundliches und effizientes Heizsystem, das die in der Umgebung vorhandene Wärme nutzt, um ein Gebäude zu heizen. Im Prinzip funktioniert sie wie ein umgekehrter Kühlschrank: Während der Kühlschrank seinem Inneren Wärme entzieht und nach außen abgibt, entzieht die Wärmepumpe der Umgebung (Luft, Erdreich oder Wasser) Wärme und gibt sie ins Haus ab. Dazu wird ein technischer Prozess namens Kältekreislauf genutzt. Ein spezielles Kältemittel zirkuliert zwischen der Außenanlage und der Heizungsanlage innen. Vereinfacht läuft der Vorgang in vier Schritten ab:

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  • Was kostet eine Wärmepumpe?
    Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liegen je nach Gebäude und Ausstattung meist zwischen 15.000 und 30.000Euro. Mit staatlicher Förderung (bis zu 70%) lässt sich der Eigenanteil deutlich senken. Wir beraten dich gern individuell.
  • Eignet sich eine Wärmepumpe auch für den Altbau?
    Ja, viele Altbauten können auf Wärmepumpe umgerüstet werden. Wichtig ist eine gute Dämmung und möglichst große Heizflächen (z.B. Fußbodenheizung oder moderne Heizkörper). Wir prüfen vorab, ob dein Haus geeignet ist.
  • Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Winter?
    Moderne Wärmepumpen erzeugen im Schnitt 3–5kWh Wärme pro 1kWh Strom. Im Winter ist der Verbrauch etwas höher, da die Temperaturdifferenz größer ist. Entscheidend ist eine gute Planung, damit deine Anlage auch in der Heizsaison effizient läuft.
  • Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren – lohnt sich das?
    Definitiv. Wer eine Wärmepumpe mit einer PV-Anlage koppelt, nutzt eigenen Strom zum Heizen. Das spart Stromkosten, erhöht die Autarkie und macht dich unabhängiger vom Energieversorger. Wir zeigen dir, wie das optimal umgesetzt wird.
  • Welche gesetzlichen Vorgaben gelten für Wärmepumpen?
    Bei der Installation sind z.B. Schallschutz-Abstände zu Nachbargrundstücken einzuhalten. Bei Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen sind außerdem Genehmigungen erforderlich.
  • Kann ich meine alten Heizkörper mit einer Wärmepumpe weiterverwenden?
    Das ist grundsätzlich möglich. Für eine hohe Effizienz empfiehlt sich jedoch die Nutzung von modernen Niedertemperatur-Heizkörpern oder einer Fußbodenheizung. Wir prüfen vor Ort, ob ein Tausch sinnvoll ist.
  • Was passiert mit der alten Heizung beim Wechsel zur Wärmepumpe?
    Vor der Installation wird die alte Heizungsanlage fachgerecht ausgebaut. Das umfasst gegebenenfalls auch den Rückbau von Öltanks oder alten Kesseln. Ein qualifizierter Fachbetrieb übernimmt die Demontage und Entsorgung.
  • Wie funktioniert die Abtauung bei einer Wärmepumpe im Winter?
    Bei Frost bildet sich an der Außeneinheit einer Luft-Wärmepumpe Eis. Das System erkennt das automatisch und startet ein integriertes Abtauprogramm. Der Vorgang läuft selbstständig ab und hat keinen Einfluss auf die Heizleistung.
  • Wie oft muss eine Wärmepumpe gewartet werden?
    Fachbetriebe empfehlen eine jährliche Inspektion, um Effizienz und Langlebigkeit sicherzustellen. Dabei werden Komponenten geprüft, gereinigt und die Einstellungen kontrolliert.
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